Auferstehungskirche Heilig Kreuz

Gemeinschaftsgrab

An der Südwand befinden sich drei Urnenkammern zur gemeinschaftlichen Beisetzung mehrerer Urnen.

Die Namen der dort beigesetzten Verstorbenen werden auf den nebenstehenden Tafeln aufgeschrieben und in das Totengedenken der Gottesdienste miteinbezogen. Neben den Einzelkammern an der West- und Nordseite soll mit dieser preisgünstigen, aber würdevollen Alternative den sogenannten “anonymen Beisetzungen” auf kommunalen Friedhöfen entgegengewirkt werden.

Die Glastüren sind mit dem gold schimmernden Bändersystem der Paravents edel verziert. Die ganze Anlage ist miteingebunden in das Band des Lebens.

Schreine

Die Beisetzung der Urnen findet in Schreinen statt. Ein Einzelschrein misst 40 x 40 cm und ist 50 cm tief. Vor der Verschlussplatte ist eine Ablage von 12 cm Tiefe in den Schrein hinein für Blumen, Bilder, Kerzen und einem Gedenkgegenstand. Der Doppelschrein misst 60 x 40 x 50cm. Beigesetzt wird in der Regel nur die Urnenhülse ohne Zier- und Überurne. Wer diese zusätzlich kaufen will, achte darauf, dass sie nicht höher als 29 cm ist.

Schreine gibt es – je nach Material und Größe – zwischen 750,00 EUR und 1.450,00 EUR für Einzelschreine und 1.450,00 EUR bis 1.850,00 EUR für Doppelschreine.

Zur Zeit gibt es Schreine aus Eichenholz, Naturstein, Stahl und Beton. Diese Schreine kann man in der Kirche bemustern und sich von Frau Borgwardt nach Terminabsprache fachkundig beraten lassen.

Bestatter Infos

Das besondere an dieser Beisetzungsstätte ist, dass sie nach wie vor eine geweihte Kirche ist, täglich geöffnet von 10.00 bis 17.00 bzw. 19.00 Uhr und im Winter beheizt wird und jeden Sonntagabend um 19.00 Uhr dort ein Gottesdienst stattfindet.

Beigesetzt wird in sogenannten Schreinen. Diese ersetzen praktisch die Zierurnen und gestatten auf ihrer Ablage eine individuelle Form des Gedenkens. Es ist aber auch möglich, eine Urne in einer Zierurne bis zu 29 cm Höhe in den Schrein zu setzen.

Eine weitere Beisetzungsmöglichkeit ist die Gemeinschaftsgrabkammer, in der ausschließlich ohne Zierurne beigesetzt wird. Vor der Kammer wird der Name des Beige­setzten aufgelistet. Eine anonyme Beisetzung gibt es nicht.

Zu den Besonderheiten der Kirche zählen auch die Gottesdienste und die Außengedenkstätte sowie der Saal der Begegnung unter der Kirche, der auch für Rauen genutzt werden kann.

Wer eine Beisetzung nicht gerade in Arm- oder Augenhöhe wünscht, zahlt – je nach Wahl des Schreines – nicht mehr als für eine Urnenwandbeisetzung auf einem Friedhof, da sämtliche dort üblichen Gebühren und Dienste in der Kirche entfallen und die Abschieds- und Beisetzungsfei­erlichkeiten incl. Organist im Kauf der Grabstelle enthalten sind.